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NLP

 

Das Neuro-Linguistische Programmieren (NLP)- ich persönliche spreche lieber von Prozessarbeit-  gilt als bedeutsames Konzept für Kommunikation und Veränderung, das heute ganz besonders von den Menschen nachgefragt und genutzt wird, die beruflich mit Kommunikation zu tun haben.

Robert Dilts, einer der wichtigsten Entwickler des NLP, beschreibt NLP als ein "... Verhaltensmodell und ein System klar definierter Fähigkeiten und Techniken, das von John Grinder und Richard Bandler im Jahre 1975 begründet wurde.

http//www.nlpu.com

NLP wird definiert als die Struktur der subjektiven Erfahrung. NLP untersucht die Muster oder die »Programmierung«, die durch die Interaktion zwischen dem Gehirn (Neuro), der Sprache (linguistic) und dem Körper kreiert wird, und die sowohl effektives als auch ineffektives Verhalten produzieren können.

Die Fertigkeiten und Techniken des NLP entstanden durch Beobachtung der Muster im exzellenten Tun von Experten aus diversen Bereichen professioneller Kommunikation, unter anderem aus dem Bereich der Psychotherapie, der Wirtschaft, der Hypnose, des Rechtswesens und der Erziehung."

Die NLP-Axiome (od. besser Glaubenssätze), die durchgängig auf ein hoffnungsvolles Menschenbild verweisen, sind als nicht überprüfbare Grundannahmen tragende Elemente des NLP.

Als wichtigste Annahmen gelten nach einer Zusammenfassung von Thies Stahl:

   1. Menschen reagieren auf ihre subjektive Abbildung der Wirklichkeit und nicht auf die äußere Realität.

   2. Geist und Körper sind Teile des gleichen kybernetischen Systems und beeinflussen sich wechselseitig.

   3. Viele Verhaltensmöglichkeiten sind wichtig, weil ein System immer von dem Element kontrolliert

        wird, das am flexibelsten ist.

   4. Ein Mensch funktioniert immer perfekt und trifft stets die beste Wahl auf der Grundlage der für ihn

       verfügbaren Informationen.

   5. Jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde, und es gibt zumindest einen Kontext, in dem es

        nützlich ist.

   6. Das Ergebnis von Kommunikation ist das Feedback, das der Einzelne bekommt; Fehler oder

       Versagen  gibt  es nicht.

   7. Kann ein Mensch lernen, etwas Bestimmtes zu tun, können es grundsätzlich alle Menschen.

   8. Menschen verfügen über alle Ressourcen, die sie brauchen, um eine von ihnen angestrebte

       Veränderung zu erreichen.

Aus der Kombination der ersten beiden Grundannahmen sind nach Robert Dilts alle Modelle und Techniken des NLP entstanden.


Die Grundannahmen werden von NLP nicht als Wahrheiten, sondern als nützlich apostrophiert. Sie können also auch verändert oder ergänzt werden. Schon von daher gelten sie auch nur als variable Bestandteile des NLP, deren Akzeptanz jedoch für die effektive Anwendung der NLP-Techniken stets (implizit) vorausgesetzt wird.

 

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